Bereits im Mittelalter etablierte sich in Furth, also in unmittelbarer Nähe des Stiftsberges, ein Zentrum der Göttweiger Weinwirtschaft.
Die Trauben aus den Rieden der Umgebung wurden in den Meierhof geliefert und hier zu Wein verarbeitet.
Ab dem frühen 18. Jahrhundert stand ein Sammelkeller zur Verfügung, wo enorme Weinmengen gelagert werden konnten.
Dieser Keller kann als Herzstück des stiftseigenen Kelleramtes bezeichnet werden.
Unter Abt Gottfried Bessel erfuhr das Further „Lesehofviertel“ mit der Errichtung des „Neuen Lesehofes“ abermals eine Erweiterung.
Seit dem Jahr 1784 dient dieser Lesehof als Pfarrhof.
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Treffpunkt: Museumskassa im Stiftshof
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